Stärker, behaarter, gewalttätiger: Testosteron prägt unser leben stärker, als wir ahnen. Und das gilt nicht nur für Männer, wie ein neues Buch zeigt.
Im Januar 1999 erforscht Carole Hooven in einem Wald in Uganda das Verhalten wilder Schimpansen. Ausgerüstet mit einem langen Stock und einer Plastiktüte versucht die US-amerikanische Biologin den Urin der Tiere aufzufangen. Gar nicht so leicht, weil er aus zehn Metern Höhe durch die Blätter zwischen den Bäumen tropft. Später sollen Forschende die Proben in einem endokrinologischen Labor der Universität Harvard analysieren.
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